Das Tattoo - Ausdruck deiner Persönlichkeit

 

Dein Tattoo sagt immer etwas über dich aus, stellt sich nur die Frage, ob du dir dessen auch bewusst bist. Ich steche nur Tattoos, bei denen ich das Gefühl habe, dass ich dir etwas mitgeben kann, was dich für den Rest deines Lebens positiv bereichern kann. Wenn ich das Gefühl habe, dass ein Tattoo keine positive Aussage in sich trägt, steche ich es nicht.

 

Ich gehe hier auf verschiedene oft ineinander übergehende Bedeutungstendenzen von Tattoos ein.

 

1. Tattoos als Modeschmuck

2. Tattoos als Symbol des bisherigen Lebensweges

3. Tattoos als Kraftquelle für neue Lebenswege

4. Destruktive Tattoos (nicht in diesem Atelier)

 


1. Tattoos als Modeschmuck


Viele Tattoos spiegeln Zeitgeist oder Mode wider. Oft enden- ohne Interesse um ihre Bedeutung - Symbole, Schriften und Zeichen als cooles Assesuar auf der Haut. So kommt es, dass dem Träger das hübsche Arschgeweih, der Stern, Delfin, die Lilie, Elfe, vielleicht irgenwann nicht mehr gefällt.  Der "Kick" ist weg... Mitunter entdeckt der Träger in einem weitverbreiteten Schriftzug oder Motiv auch seine persönliche Bedeutung. Wie auch immer - ich empfehle dass du dir überlegst, ob das Tattoo dir auch im Alter von 80 Jahren noch gefällt. 

 


2. Tattoos als Symbol des bisherigen Lebensweges


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Das Tattoo war in Europa ursprünglich Seefahrern vorbehalten, die wichtige Stationen und Symbole ihres Lebens darin verewigten. Es erinnert auch heute an Erfahrungen,  Heimat und Familie , Abenteuer, Träume. Auch Trauer, erlittener Schmerz und der Wunsch nach Heilung stehen oft im Mittelpunkt solcher Tattoos.

 

Besonderer Service von TattooRitual:

Inbezug auf Verstorbene oder Menschen, mit denen du noch ungelöste Themen verbindest, begleite ich dich im Anschluss an das Tätowieren gern mit einem individuellen rituellen Prozess, welcher Könfliktlösung, Vergebung und Loslassen unterstützt und der positive Gedanken und Gefühle inbezug auf die angesprochenen Themen stärkt.


3. Tattoos als Kraftquelle für neue Lebenswege


Dass Gedanken unsere Gefühlswelt bestimmen, dass wir selbst jeden Tag neu entscheiden, wer wir sind, ist inzwischen den Meisten bekannt.

 

Es gibt eine sehr radikale Sichtweise auf das Leben:

DU BIST VERANTWORTLICH DAFÜR

1. Was du tust

2. Wer du bist

3. Was dir geschieht...

 

Den dritten Punkt wirklich zu akkzeptieren, fiel mir schwer. Denn nicht immer hatte ich das Gefühl, mich im Leben frei dafür entscheiden zu können, was mir geschieht. Doch es macht einen Unterschied, ob wir uns entscheiden, unsere  zwischenmenschlichen Beziehungen genau so weiterzuführen wie bisher - oder uns geduldig in unserer Fähigkeit üben, Konfklikte zu lösen, liebe- und respektvoll zu kommunizieren, um das, was geschehen wird in möglichst gute Bahnen zu lenken.

Es macht einen Unterschied, ob ich mich gesund ernähre oder mich mit Ideen und Gedanken umgebe, die mich zufriedener und glücklicher machen, als mich nicht liebevoll um meinen Körper, meinen Geist und  und meine Seele zu sorgen.

Es macht einen Unterschied, ob ich bereit bin, mitzufühlen, mich selbst ehrlich mitzuteilen und eine helfende Hand zu reichen bzw. eine solche anzunehmen.

 

Solch ein lebensbejahender Weg kann religiös, spirituell, wissenschaftlich oder einfach "nur" menschlich begründet sein. Er unterstützt selbstverständlich nicht jede politische, wirtschaftliche oder zwischenmenschliche Machtstruktur und es braucht in jedem Moment Aufmerksamkeit und Wachheit, Durchhaltevermögen und den Mut, wieder aufzustehen, wenn wir mal vom Weg abgekommen sind. Dabei kann ein Tattoo ein wertvoller Erinnerungsanker sein.

 

Besonderer Service von TattooRitual:

Unterstützend für solche Tattoos biete ich zusätzlich im Anschluss an das Tätowieren einen individuellen ritualisierten Prozess an, in dem für dich wichtige positive stärkende Gedanken und Gefühle manifestiert werden können. Es basiert auf den Strukturen des "The Journey"-Prozesses von Brandon Bays, welche ich von ihr persönlich erlernen durfte.

 


4. Destruktive Tattoos


 

Die Entscheidung, sich ein destruktives Tattoo stechen zu lassen, kann viele Gründe haben. Destruktivität (destroy - zerstören)  ist das Gegenteil von Annehmen und Bewahren. Diese Tattoos drücken unter anderem direkt oder indirekt mangelnde Selbstliebe, Schmerz, Wut Hass, Verzweiflung, Aufgabe, Verachtung oder Zerstörungswillen aus. Mitunter soll das destruktive Tattoo ganz ehrlich ein reales sehr starkes Lebensgefühl ausdrücken. Es kann auch sein, dass der Träger sich mit so einem Tattoo bewusst oder unbewusst seiner sozialen Umgebung anpasst. Wie auch immer - es stellt sich die Frage, ob man diese negativen Eindrücke wirklich für den Rest seines Lebens auf der Haut tragen möchte, denn es stärkt natürlich die damit verbundenen negativen Gefühle. Genauso wie es negative Gefühle stärkt, wenn du oft gewaltvolle Gedanken, Bilder, Filme, Videospiele, oder reale Situationen erlebst. Jedes Gefühl hat seine Berechtigung, es gibt keines, das wir ablehnen können, ohne ihm dadurch mehr Kraft zu verleihen.  Jeder Gedanke, jede Handlung ist eine Entscheidung. Und welchen Gefühlen wir im Augenblick einer großen oder kleinen Entscheidung den Vorrang geben - das bestimmen wir immer wieder neu...

 

Eine sehr spannende Unterhaltung mit Dieter Gurkasch, einem Menschen, der extrem destruktiv gelebt  hat und inzwischen überraschend neu positiv denkt,  handelt und lehrt ...